Osteopathie:
Der Begriff „Osteopathie” stammt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt “Knochenleiden”. Er wurde vor 120 Jahren von dem amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1826-1917) geprägt. Still war enttäuscht von der zu seiner Zeit praktizierten Medizin, insbesondere vom unangemessenen Einsatz der Medikamente und unnötigen Operationen. Er wollte wieder mit den Händen heilen und entwickelte ein medizinisch neues Konzept: die osteopathische Medizin.
Osteopathie ist also eine sanfte Heilmethode, die mit den Händen ausgeführt wird und ohne Apparate und ohne Medikamente auskommt. Die Osteopathie und die Schulmedizin ergänzen heute einander.
Der Osteopath sieht mit seinen Händen. Er spürt Körperblockaden und löst diese auf, bringt Körpergewebe ins Gleichgewicht und lässt Lebensenergie wieder fließen. Mit sanften Methoden aktiviert er die Selbstheilungskräfte und bringt Körperflüssigkeiten wieder in Fluss. Gefühlvoll, natürlich und gezielt wird die Beseitigung von Schmerzen und Beschwerden eingeleitet.